Walldorf – Am Freitagabend (1. April 2016) läuten der FC-Astoria Walldorf und der FC 08 Homburg den 26. Spieltag der Regionalliga Südwest ein. Anpfiff der Partie ist um 19 Uhr und steht unter der Leitung des Unparteiischen Tobias Endriß aus Bad Ditzenbach.
Nach zuletzt zwei Siegen in Folge (3:2 in Neckarelz und 1:0 gegen Worms) hat sich der FC 08 Homburg im Tabellenmittelfeld festgesetzt. Mittlerweile steht das Punktekonto bei 35 Zählern. Mit einem weiteren Sieg hätte die Mannschaft von Trainer Jens Kiefer die Möglichkeit an der U23 des 1. FC Kaiserslautern vorbeizuziehen. Fehlen wird den Homburgern Steven Kröner wegen seiner zehnten Gelben Karte. „Ich bin zuversichtlich, dass uns ein Auswärtssieg gelingt“, sagt FCH-Trainer Kiefer auf der Homburger Homepage. „Auch beim FC-Astoria Walldorf lief zuletzt nicht alles wunschgemäß“, so Kiefer weiter angesichts der Walldorfer Niederlagenserie: 0:3 beim SV Waldhof Mannheim, 0:4 zuhause gegen Hoffenheim und 0:4 in Trier. „Zuletzt haben sie sich aber mit einem 5:0-Sieg über Neckarelz wieder frei gespielt.“ Der FCH-Coach schätzt Walldorf stärker ein, als der aktuelle Tabellenstand es vermuten lässt.
Die letzten fünf Partien der Walldorfer endeten jeweils mit drei Toren Unterschied. Zweimal konnte man hoch gewinnen und dreimal verlor man deutlich. Walldorfs Trainer Matthias Born will mit einem weiteren Heimsieg die letzten Zweifel im Kampf um den Klassenerhalt beseitigen. Kapitän Manuel Kaufmann, der zuletzt krank ausfiel, ist derweil wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. „Wir wollen an die Leistung des letzten Heimspiels anknüpfen und genauso konzentriert über neunzig Minuten spielen. Wichtig wird es sein, dass wir die Zweikämpfe annehmen und gewinnen und aus einer guten Grundordnung Homburg wenige Entfaltungsmöglichkeiten geben“ gibt Born einen Ausblick auf die schwere Heimpartie gegen die Profis aus dem Saarland. Ihm verletzungsbedingt nicht zur Verfügung stehen die Feldspieler Timo Kern, David Etzold, Nicolai Groß, Max Englert, Niklas Horn, sowie Torhüter Jürgen Rennar.